Mein Urlaub in Sotschi
Wohin die Liebe führt: Mein Urlaub in Sotschi
Es war nicht nur mein erster Urlaub in Sotschi, es war meine erste Russland-Reise überhaupt. Und es wäre auch nie soweit gekommen, wenn ich Alisa nicht kennengelernt hätte. Sonst wäre der Jahresurlaub wohl eher für die typische Reise nach Italien verwertet worden. Doch die Liebe schlägt manchmal seltsame Wege und manchmal führen diese eben nach Russland und damit meinem Urlaub in Sotschi.

Von Stefan
29.12.2020

Unterwegs mit der russischen Eisenbahn
Genaugenommen startete mein Ausflug nach Russland nicht in Sotschi, sondern in Stawropol, der größten Stadt im Nordkaukasus. Wenn man es noch genauer will in München, von wo aus ich über Moskau mit dem Flieger nach Stawropol reiste, meinem ersten Date mit einer russischen Frau. Aber ich kam auch als Tourist, wer konnte schließlich ahnen, dass mich hier die Liebe meines Lebens erwarten würde. So dachte auch Alisa, die sich mit mir in erster Linie eine schöne Zeit machen wollte (wir kamen beide aus gescheiterten Beziehungen und hatten allerhand Grund um glücklich sein zu wollen).
Stawropol ist keine hässliche Stadt, sie wurde von den Einwohnern schon mal zur besten mittelgroßen Stadt zum Leben in Russland gewählt. Doch Alisa, die dringend einen Tapetenwechsel brauchte, wollte ihren hart erarbeiteten Urlaub in Sotschi verbringen. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden und so stiegen wir schon am zweiten Tag nach meiner Ankunft in Stawropol in den Zug nach Sotschi.
Zugfahren mal anders
Die alte Eisenbahn war vermutlich aus Sowjet-Zeiten, so hörte sie sich zumindest an und so langsam bewegten wir uns auch fort. Wir fuhren nicht in 1. Klasse, wenigsten bei der Hinfahrt. Das bedeutete ein offenes Abteil, wo wir verschiedenste Menschen dabei beobachten konnten, wie sie auf ihre Weise die lange Reisezeit totschlugen. Die einen taten es durch Kartenspielen und Wodka trinken, die anderen versuchten zu schlafen, und nicht wenige Mütter waren ohnehin damit beschäftigt ihre Kinder bei Laune zu halten. Mit dem Zug durch Russland zu fahren ist ein einmaliges Erlebnis. Man sieht aus dem Fenster und bekommt einen Eindruck von der endlosen Weite des Landes. Russland ist bei weitem nicht so dicht besiedelt, wie man das von Deutschland gewöhnt ist. Nur selten konnte ich durch die Fensterscheibe des Waggons Menschen oder Häuser entdeckten. Die meisten Russen wohnen in Städten, dazwischen ist meist nichts.

Trotzdem hielt der Zug alle ein bis zwei Stunden und machte an einem kleinen Bahnhof Halt. Oft so lange, dass ich mich fragte, auf welche potentiellen Passagiere er in diesem kleinen Ort wartete: es war fast nie jemand zu sehen. Doch die langen Pausen gehörten zum Programm und waren ein wesentlicher Grund dafür, wieso die Zugfahrt länger dauerte als ich mir vorstellen konnte. Die Sonne ging unter und ich versuchte auf der Sitzbank Schlaf zu finden. Es gelang mir nicht, dafür meiner Freundin, die sich in meinen Arm kuschelte. Zum ersten Mal ihre körperliche Nähe zu spüren, machte die Sache wett. Es dauerte schließlich mehr als 14 Stunden (für eine Entfernung Luftlinie von 250km), bis wir endlich am Morgen des nächsten Tages den Bahnhof von Sotschi erreichten.
Urlaub in Sotschi — Russlands Sommerhauptstadt
Entspannen am Schwarzen Meer
Wir hatten uns nichts Besonderes vorgenommen. Um ehrlich zu sein hatten weder ich, noch mein einheimisches russisches Date irgendeinen Plan in Bezug auf die Sehenswürdigkeiten vor Ort, also wie wir unseren Urlaub in Sotschi genau gestalten wollten. Wenigstens hatte ich vorweg ein Hotel gebucht und so begaben wir uns an diese erste Anlaufstation für alles weitere. Es war heiß — auch im Schatten -, was für einen Juni in Russlands Sommerhauptstadt aber zu erwarten war. Als Gentleman übernahm ich selbstredend den Großteil der Kofferlast, musste mich im Hotelzimmer dafür erst einmal duschen.
Da wir beide Hunger und Halbpension gebucht hatten, verließen wir unsere Unterkunft genauso schnell wie wir eingecheckt hatten um einen geeigneten Ort für eine erste Nahrungsaufnahme zu finden. Nicht weit vom Hotel erblickte ich etwas Vertrautes aus Deutschland, das goldene „M“ der berühmtesten westlichen Fast Food Kette, die nach dem Fall der Sowjetunion nun auch in Russland zu Hause ist. Alisa hatte nichts dagegen, sie mochte die Pommes dort genauso wie ich (nach meiner Meinung die besten der Welt). Geduscht und satt, wollten wir endlich die Stadt erkunden.
Sotschi das Touristenparadies
Zunächst gingen wir direkt zur Strandpromenade. Wir wollten schließlich ans Meer, sonst wären wir nach Wolgograd, Kislowodsk oder eine andere berühmte Stadt in der Nähe Stawropols gefahren. Auf dem Weg zum Strand, bekam ich einen guten Eindruck von Sotschi. Dass ich mich hier in der Touristenhochburg Russlands befinden würde, war schwer zu leugnen. Überall wohin ich sah waren russische Pärchen und Familien, die ganz klar nicht wie Einheimische wirkten sondern hier waren um ihren Urlaub in Sotschi zu verbringen. Selbst wenn man auf einzelne Menschen traf, trugen diese Rucksack, Hawaihemd oder eine Kamera vor sich her und ein entspanntes Lächeln auf dem Gesicht. Bis auf die Servicekräfte hinter den Eisdielen schienen alle Russen in Sotschi Urlaub zu machen.

Unabhängig davon war auch die Stadt an sich für den Tourismus gebaut. Wir kamen an Museen vorbei, die auch von außen Eindruck machten, schlenderten durch verschiedenste Parkanlagen. Hier ein Monument, dort ein gigantischer Springbrunnen und Palmen soweit das Auge reicht. In Sotschi soll man sich wohl fühlen und das mit Erfolg. Schon nach einer Stunde hatte ich die stressige Anfahrt vergessen und fühlte mich mehr als nur Wohl. Ich fühlte mich hier, mit meinem russischen Date, in einem real gewordenen Traumurlaub.
Sonne, Palmen, Strand
An der Strandpromenade angekommen hielten wir bereits Händchen ohne dass uns dessen genauer bewusst war. Hin-und wieder ertönte aus einem Lautsprecher die Stimme eines erregten Fußballmoderators, es war der Sommer der Europameisterschaft in Frankreich. Russland schied damals als Gruppenletzter in der Vorrunde aus, dementsprechend gering war der Andrang am Public Viewing. Vielmehr befanden sich die russischen Touristen auf einer Liege am Strand oder einem Café abseits der deprimierenden Stimme des Fußballmoderators. Es gab kaum freie Plätze, was uns egal war. Wir wollten ohnehin nicht schwimmen, hatten nicht einmal Badesachen dabei. Nichtsdestotrotz hielten wir unsere Füße ins Schwarze Meer, gingen barfuß über den Kieselstrand und machten Fotos so viel es ging.

An der Strandpromenade gab es viel zu sehen. Immer wieder Artisten, die ihre Tricks vorführten. Kleine Märkte, wo man die interessantesten Souvenirs kaufen konnte. Gerade die Fanartikel zum russischen Präsidenten können verstören, wenn man nicht weiß, dass Russland eben Russland ist. Natürlich gab es auch kulinarische Köstlichkeiten und irgendwann bekamen wir erneut Hunger. Da die Sonne bereits unterging lud ich Alisa in ein Restaurant mit Meeresblick ein. Ein Fischrestaurant mit Spezialitäten aus der Region (und jeder Menge romantischer Atmosphäre). Der perfekte Abschluss für den ersten Tag meines Urlaubs in Sotschi und natürlich für mein Date, dass später in meinen Armen einschlafen sollte.
Auf den Spuren der olympischen Winterspiele
Am zweiten Tag von unserem Urlaub in Sotschi wussten wir beide nicht so Recht, welche Sehenswürdigkeiten wir als nächstes besuchen wollten. Wir blieben deswegen am Morgen lange im Bett. Ich recherchierte auf Google, Alisa auf Yandex, bis wir uns dazu entschlossen, vormittags das historische Museum von Sotschi zu besuchen. Nach einem umfangreichen Frühstück begegneten wir auf dem Weg dorthin allerdings einer Frau mit diversen Flyern in der Hand, die sie mir in die Hand drücken wollte. Da ich damals der russischen Sprach noch nicht mächtig war, lehnte ich mit einem Kopfschütteln ab, eine internationale Geste die jeder verstehen sollte. Jedoch nicht diese Frau, die es daraufhin mit einem Lächeln versuchte und sich mir in den Weg stellte.
Alisa, die das Schauspiel vor ihren Augen beobachtete, beendete das Telefongespräch mit ihrer Mutter und kam mir zu Hilfe. Sie machte die Frau mit den Flyern in der Hand darauf aufmerksam, dass wir an ihren Offerten nicht interessiert wären. Jedenfalls bis Alisa merkte, dass das Angebot der Frau gar nicht so uninteressant war. Denn für unseren Urlaub in Sotschi hatten wir zugegebenermaßen nicht den Plan, den wir gerne gehabt hätten. Und eben diese Frau (immer noch mit einem Lächeln im Gesicht) wollte zur Lösung dieses Problems beitragen. Sie machte Werbung für eine sehr preiswerte Touristenführung, die nicht einmal 100€ kostete. Uns würden verschiedene Sehenswürdigkeiten gezeigt werden, die Busfahrt inklusive. Wir folgten ihr in ein Touristenbüro, wo wir uns beide für die nächste Sightseeingtour die in wenigen Minuten beginnen sollte anmeldeten.
Preiswertes Sightseeing
Kurz darauf erschien ein klappriger Kleinbus vor dem Gebäude. Die Dame hinter der Theke meinte, wir sollen uns zu diesem begeben, eine gewisse „Frau Lina“ erwarte uns dort schon. Genauso war es dann auch und zu meiner großen Überraschung sprach Frau Lina sogar Deutsch. Sie sagte, sie war früher als Dolmetscherin für viele deutsche Baufirmen tätig gewesen und froh, dass sie nun die Gelegenheit hatte, ihre verrosteten Deutsch-Kenntnisse etwas aufzufrischen („ihr Deutschen, überall trifft man euch auf der Welt, nun sogar im Kaukasus“). Eine tolle Sache, denn auch wenn unsere Touristenführerin die meiste Zeit Russisch sprach, übersetzte sie extra für mich immer wieder auf Deutsch.

Unsere erste Station war der Olympiapark. Hier fanden 2014 die in Deutschland auch sehr umstrittenen olympischen Winterspiele von Sotschi statt. Damals rückten verschiedene Artikel in den deutschen Medien über die Ausbeutung von Arbeitsmigranten die Veranstaltung in ein schlechtes Licht. Tatsächlich führte das Event zu einer Komplettsanierung von Sotschi mit entsprechendem Arbeitsaufwand, die Stadt war danach nicht wiederzuerkennen. Meine russische Freundin bestätigte mir nicht die Ausbeutung von Arbeitsmigranten, eher wunderte sie sich, warum dies in den deutschen Medien ein so großes Thema war. Ich erklärte mir ihre alternative Sichtweise dadurch, dass westliche Medien nun mal ihre ganz eigene Perspektive auf die Vorgänge in der Welt hätten, aber auch dass die Ausbeutung von Arbeitsmigranten in Russland generell nicht so eng gesehen wurde. Nichtsdestotrotz darf man feststellen, dass die Generalsanierung der Stadt keinesfalls umsonst war. Sie gilt heute für viele als Urlaubsparadies, ein jeder Russe möchte Urlaub in Sotschi machen.
Olympiapark
Der Olympiapark selbst war so, wie man sich einen Olympiapark vorstellte. Verschiedene Stadien, Eishallen und Monumente erinnerten an die Winterspiele vor wenigen Jahren. Eine wirklich wunderschöne Anlage mit einem einzigen Manko: der Olympiapark spendet kaum Schatten. An einem heißen Sommertag ist für alle, die sich nicht eingecremt haben, hier der Sonnenbrand vorprogrammiert. So auch für mich, allerdings warnte mich ein leichtes Jucken in der Haut rechtzeitig, sodass es nicht allzu schlimm wurde. Zudem hatte Frau Lina unseren Aufenthalt kurz bemessen und ehe wir das Gelände genauer erkunden konnten, ging es schon zurück in den Bus und weiter zur nächsten Station.

Weinprobe in den Bergen des Kaukasus
Wir verließen die Stadt, der Bus fuhr in Richtung Osten, in die kaukasischen Berge. Nächster Halt sei Rosa Khutor, meinte Frau Lina, das größte Ski-Resort der Region, eigens für die olympischen Winterspiele gebaut. Es war ihr sichtlich eine Freude, hin und wieder auf Deutsch übersetzen zu können. Verständlich, denn Ihr Deutsch war fabelhaft. Für die anderen russischen Touristen im Bus war die Anwesenheit eines deutschen Touristen, der tatsächlich Urlaub in Sotschi machen wollte, deutlich weniger bemerkenswert (wobei einige hin-und wieder neugierig den Kopf drehten, wenn ich mich mit Alisa auf Englisch unterhielt).

Es dauerte zwei Stunden bis wir Rosa Khutor erreichten. Die lange Fahrzeit war keinesfalls umsonst, das Areal lag idyllisch am Fluss Msymta und war wunderschön. Überall säumten verzierte Brücken, Häuser und andere architektonische Sehenswürdigkeiten die auch so schon schöne Berglandschaft. Frau Lina sah auf die Uhr, wir hätten drei Stunden Zeit das Areal zu erkunden meinte sie und empfahl, auch mit der Gondel in die Berge zu fahren. Deshalb gingen Alisa und ich sogleich zur Talstation und ließen uns zur Bergstation transportieren. Der Ausblick von der Gondel herab auf das immer kleiner werdende Olympiadorf war herrlich.
Mit der Gondel in die Berge
Oben angekommen, stiegen wir nach einer kurzen Foto-Session in den nächsten Sessellift (einem 2er-Sessellift versteht sich). Was gibt es schöneres als mit seinem Date, mit dem man vorher nur über das Internet Textnachrichten austauschen konnte, nun im „echten Leben“ eng umschlungen über die idyllische Berglandschaft des Kaukasus zu gleiten. Ein unbeschreibliches Gefühl, dass man nur nachempfinden kann, wenn man es selbst erlebt hat. Daher vergingen die drei Stunden wie im Flug. Da wir auch noch das Olympiadorf begutachten wollten, eilten wir irgendwann zur Gondel, die uns wieder ins Tal brachte. Unten angekommen verbrachten wir die restliche kurze Zeit damit, ein paar Schautafeln über die olympischen Spiele zu lesen, einen Tee zu trinken und am Fluss entlang zu schlendern. Wir stiegen erneut in den Bus, der uns zur letzten Station brachte.

Griechisch Essen in Sotschi
Auf dem Rückweg nach Sotschi bog der Bus plötzlich von der Hauptstraße auf eine holprige Nebenstraße, die einen weiteren Berg hinaufführte. Frau Lina sprach von einem griechischen Restaurant, wo wir Essen und uns entspannen könnten. Außerdem erklärte sie mir, dass hier im Kaukasus eine griechische Minderheit lebte, sog. Pontosgriechen. Der Bus fuhr immer weiter den Berg hinauf, bis wir tatsächlich an einem ansehnlichen Restaurant ankamen, dass relativ einsam in der Landschaft stand. Wer hätte gedacht, dass ich bei meinem Urlaub in Sotschi auch griechisch essen würde. Am Ende gab es Schaschlik, nicht ganz was ich erwartet hatte, aber dennoch köstlich.
Obendrein wurde ein Wodka-und Honig-Tasting veranstaltet. Frau Lina rief die Expeditionsteilnehmer in einen größeren Raum zu kommen, wo Löffel für die Honig-Probe und kleine Gläser für diverse Verdauungsschnäpse bereitstanden. Freilich nicht zum Selbstzweck, wenn es schmeckt, durfte auch gerne gekauft werden. Alisa und ich kauften zwei Gläser Honig und eine Flasche Tschatscha (eine Art georgischer Trauben-Wodka). Das Wodka-Tasting stellte sich als sehr beruhigend heraus, sowohl Alisa als auch ich nickten im Bus ein, der uns währenddessen in der Abenddämmerung nach Hause brachte. Kurz vor Sotschi kam ein Schlagloch, welches uns zum Glück wieder aufweckte. Inzwischen hatten wir das Touristenbüro erreicht, von wo aus alles startete. Frau Lina verabschiedet sich von mir mit einem „Küsschen Küsschen“ – wegen dem mich Alisa später dann im Bett noch aufzog. Doch dieser zweite Tag von meinem Urlaub in Sotschi war so anstrengend, dass ich davon nicht viel merkte und relativ früh einschlief.
Fazit zu meinem Urlaub in Sotschi
Der nächste und letzte Tag von meinem Urlaub in Sotschi war wieder eher dem Entspannen gewidmet. Frau Lina zum Dank, die unsere Erkundungslust gestillt hatte. Wir gingen deswegen direkt zum Strand, wo wir dann auch den Großteil des Tages verbrachten. Einzig erwähnenswert war vielleicht das Mittagessen. Wir gingen dazu in ein Restaurant namens Ris, das mich sehr begeistert hat. Wer in Russland preiswert (um nicht zu sagen günstig) essen möchte, der ist vor allem mit Sushi gut bedient. Man bekommt für sein Geld wirklich mehr als genug um sich satt zu essen.
Ansonsten lagen wir an diesem letzten Tag wie gesagt hauptsächlich am Kieselstrand herum, tankten (nach vorherigem Eincremen) Sonne und genossen das Leben. Am Abend packten wir unsere Sachen, checkten aus dem Hotel aus und stiegen in den Zug zurück nach Stawropol. Allerdings fuhren wir diesmal erste Klasse, d.h. in einem geschlossenen Abteil wo ich endlich meinen Schlaf nachholen konnte.

Der schönste Urlaub meines Lebens
Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Urlaub in Sotschi der bisher wahrscheinlich beste, in jedem Fall aufregendste meines Lebens war. Obgleich ich zugeben muss, dass dies zum großen Teil auch Alisa geschuldet war. Mit ihr wäre wahrscheinlich auch ein Urlaub in Sibirien schön gewesen. Nichtsdestotrotz ist Sotschi ein Urlaubsparadies, denn für jeden ist etwas dabei: Freizeitpark oder Wellness, Strand oder Berge, Action oder Kultur, russisches oder georgisches Essen und vieles mehr. Es ist meiner Meinung nach unmöglich, seinen Urlaub in Sotschi zu verbringen, ohne etwas für den eigenen Geschmack zu finden. Immerhin kann man hier sowohl im Sommer, als auch im Winter Urlaub machen (Stichwort: Skifahren). Wer als Deutscher etwas Abwechslung zu Mallorca oder Italien möchte, dem kann ich einen Urlaub in Sotschi nur nahe legen. Denn wer als deutscher Mann dort nach der großen Liebe sucht, wird sie vielleicht wie ich finden.
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