Sind osteuropäische Frauen besser als deutsche Frauen?

Die Fra­ge klingt pro­vo­kant, aber auch nach viel hei­ßer Luft. Denn um ost­eu­ro­päi­sche Frau­en bewer­ten zu kön­nen, müss­te man sich zunächst auf die Kri­te­ri­en eini­gen, nach denen das gesche­hen soll. Zudem wür­de ein wei­ser Mensch auch ein­wer­fen, dass die Fra­ge nach der idea­len Frau nur indi­vi­du­ell beant­wor­tet wer­den kann. Letzt­lich wäre noch das Argu­ment, dass es den Typ der Ost­eu­ro­päe­rin oder deut­schen Frau sowie­so nicht gibt. Die­ses Schub­la­den­den­ken sei von vorn­her­ein der fal­sche Ansatz. 

Slovecoach Stefan

Von Ste­fan

08.03.2023

Das alles mag sein, trotz­dem sind man­che Män­ner fel­sen­fest davon über­zeugt, dass ost­eu­ro­päi­sche Frau­en die Bes­se­ren sind. Und das muss ja einen Grund haben. Die­sem möch­te ich nun nach­ge­hen, denn viel­leicht gibt es ja tat­säch­lich Argu­men­te, die für ost­eu­ro­päi­sche Frau­en sprechen?

Osteuropäische Frauen

Osteuropäische Frauen sind anders als deutsche Frauen

Wel­cher Frau­en­typ der bes­se­re sei, kann nur beant­wor­tet wer­den, wenn akzep­tiert wird, dass Men­schen eben nicht gleich sind. Natür­lich ist es zu ein­fach zu sagen: “Das ist eine Rus­sin, also ist sie so und so”. Denn es gibt intro­ver­tier­te und extro­ver­tier­te Rus­sin­nen. Sol­che, die einer Kar­rie­re nach­ge­hen und wel­che, die pri­mär von der eige­nen Fami­lie träu­men. Man­che mögen Pop-Musik und ande­re hören Hea­vy Metal. Alles rus­si­sche Frau­en, doch mit unter­schied­li­chem Cha­rak­ter. Trotz­dem muss es Eigen­schaf­ten geben, die den Typ einer rus­si­schen Frau — im Durch­schnitt — anders wir­ken las­sen. Also anders als die typi­sche deut­sche Frau, die man(n) aus der Hei­mat gewohnt ist. 

Wären alle Men­schen gleich, wären auch alle Län­der auf die­ser Welt gleich. Es wür­de über­all die­sel­be Men­ta­li­tät vor­herr­schen, jede Gesell­schaft wäre wie die ande­re. Doch wir alle wis­sen, dass dem nicht so ist. Um also über­haupt in Fra­ge ein­zu­stei­gen, ob ost­eu­ro­päi­sche Frau­en bes­ser sind, muss akzep­tiert wer­den, dass sie anders sind. In ihrer typi­schen Men­ta­li­tät und eben jenen Eigen­schaf­ten, die sie von deut­schen Frau­en unter­schei­det. Doch wel­che sind das?

Aus westlicher Sicht ist Osteuropa erzkonservativ

Der wesent­li­che Unter­schied zwi­schen Ost-und West­eu­ro­pa ist der höhe­re Stel­len­wert von tra­di­tio­nel­lem, alten gegen­über moder­nen Wert­vor­stel­lun­gen. Wäh­rend im Wes­ten zuneh­mend dar­über dis­ku­tiert wird, was alles “Fami­lie” ist, run­zelt der Osten dar­über skep­tisch die Stirn. Egal ob in Polen oder Russ­land: Vater, Mut­ter und Kin­der bil­den die Fami­lie. Und für alle ist es das höchs­te Ziel im Leben eine sol­che zu grün­den. In Deutsch­land gilt die­ses Gesell­schafts­mo­dell als ver­al­tet, gera­de auch weil Frau­en einer eige­nen Kar­rie­re nach­ge­hen sol­len. Wenn dies zu Las­ten von Kin­dern und einer aus­blei­ben­den Fami­li­en­grün­dung geschieht, wird das zuneh­mend tole­riert. Natür­lich wün­schen sich die eige­nen Eltern immer­noch heim­lich Enkel. Sie ler­nen aber zu akzep­tie­ren, dass die­se moder­ne Welt mitt­ler­wei­le anders funktioniert. 

Konservativ

Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den ost­eu­ro­päi­sche Frau­en in ihren Her­kunfts­län­dern anders sozia­li­siert als deut­sche Frau­en. Wobei es natür­lich nicht nur ein ande­rer Wer­te­kom­pass ist, der den Unter­schied aus­macht. Das Leben in Ost­eu­ro­pa ist all­ge­mein här­ter. Wer in Deutsch­land nicht arbei­ten möch­te, muss das nicht tun. Denn es gibt einen Sozi­al­staat, der ihn auf­fängt oder gar ali­men­tiert. Wer dann auch noch meint, er wäre des­we­gen “arm”, soll­te lie­ber nicht nach Ost­eu­ro­pa auswandern. 

In Län­dern wie Russ­land oder der Ukrai­ne liegt das Durch­schnitts­ge­halt bei 500€ im Monat, vie­le ver­die­nen sogar noch weni­ger. Sicher­lich sind dafür auch eini­ge Lebens­hal­tungs­kos­ten nied­ri­ger, doch längst nicht alle, was ins­ge­samt zu einem deut­lich nied­ri­ge­ren Lebens­stan­dard führt. Die Men­schen leben nicht, sie über­le­ben. Wie? Meist mit Unter­stüt­zung der Fami­lie, die auch des­we­gen in Ost­eu­ro­pa einen höhe­ren Wert hat. Womit wir wie­der bei den unter­schied­li­chen Wert­vor­stel­lun­gen zwi­schen Ost und West sind. 

Ist eine Osteuropäerin damit die klassische Hausfrau?

Nein. Eine ost­eu­ro­päi­sche Frau ist eben auch nicht ein­fach so wie deut­sche Frau­en vor 50 Jah­ren waren. Denn die Rol­len­bil­der (und deren his­to­ri­scher Hin­ter­grund) sind noch auf vie­le ande­re Art und Wei­se unter­schied­lich. Zum Bei­spiel waren Frau­en in der Sowjet­uni­on schon nach der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on 1917 den Män­nern weit­ge­hend recht­lich gleich­ge­stellt. Auch daher gab es in der DDR ein viel grö­ße­res Betreu­ungs­an­ge­bot für Kin­der als in West­deutsch­land. Weil die Frau­en im Kom­mu­nis­mus mit arbei­ten gin­gen und daher aus­rei­chend Kin­der­krip­pen und ‑gär­ten nötig waren. D.h. eine ost­eu­ro­päi­sche Frau geht in der Regel arbei­ten und ist nicht unbe­dingt die klas­si­sche Hausfrau. 

Aller­dings sind ost­eu­ro­päi­sche Frau­en fami­li­en­ori­en­tiert. Und damit sind die Prio­ri­tä­ten im Leben etwas anders gesetzt als bei deut­schen Frau­en. In Russ­land gehen Frau­en zum Bei­spiel genau­so häu­fig stu­die­ren wie west­li­che Frau­en. Häu­fig hei­ra­ten rus­si­sche Frau­en aber noch wäh­rend des Stu­di­ums und bekom­men nach dem Ver­las­sen der Uni­ver­si­tät ihr ers­tes Kind. Zu einer Zeit, wo deut­sche Frau­en noch kei­ne Lücke im Lebens­lauf ris­kie­ren wür­den. Ein­fach weil die Prio­ri­tä­ten anders gesetzt sind. Natür­lich machen auch vie­le ost­eu­ro­päi­sche Frau­en “Kar­rie­re”, doch oft erst, weil sie schon ihre Fami­li­en­plä­ne ver­wirk­licht haben.

Klassische Hausfrau

Natür­lich ist das nur ein Bei­spiel, wor­in sich ost­eu­ro­päi­sche Frau­en von den deut­schen Frau­en unter­schei­den. Ins­ge­samt gäbe es noch vie­le ande­re zu nen­nen. Die Rol­len­bil­der sind in Ost­eu­ro­pa auch klas­si­scher in dem Sinn, dass sie ein­deu­ti­ger sind. Damit ist nicht nur gemeint, dass Män­ner und Frau­en unter­schied­lich sind. Bei­de Geschlech­ter sind sogar stolz dar­auf und beto­nen die­se Tat­sa­che. Wenn sich ost­eu­ro­päi­sche Frau­en stär­ker schmin­ken und her­aus­put­zen, dann auch, um ihre Weib­lich­keit zu beto­nen und zu fei­ern. Genau­so wie man­che Rus­sen ihre Männ­lich­keit zele­brie­ren, indem sie auf einen Bären rei­ten. Was aus west­li­cher Sicht chau­vi­nis­tisch wirkt (und viel­leicht auch ist). Doch in Ost­eu­ro­pa wer­den die Geschlech­ter­rol­len nun mal anders ausgelebt.

Sind osteuropäische Frauen besser als deutsche Frauen?

Ost­eu­ro­päi­sche Frau­en sind anders, doch damit auch bes­ser als deut­sche Frau­en? Und natür­lich kann es hier­auf kei­ne ein­fa­che Ant­wort geben. Wenn­gleich es Argu­men­te gibt, die durch­aus für ost­eu­ro­päi­sche Frau­en spre­chen. Grün­de, wegen denen ich selbst vor lan­ger Zeit eine rus­si­sche Frau gehei­ra­tet habe.

Passen osteuropäische Frauen zu dir?

Auch wenn ich selbst glück­lich mit einer ost­eu­ro­päi­schen Frau ver­hei­ra­tet bin, wür­de ich kei­nen west­li­chen Mann emp­feh­len, es mir nach­zu­tun. Natür­lich wün­sche ich jedem Mann, dass er sei­ne Traum­frau fin­det. Ich bin fest davon über­zeugt, dass die Welt eine bes­se­re wird, umso mehr Men­schen glück­lich sind. Nur ist die “idea­le Traum­frau” auch rela­tiv, je nach Mann und Geschmack. Selbst beim Aus­se­hen. Wäh­rend ost­eu­ro­päi­sche Frau­en für man­che Män­ner hin­rei­ßend femi­nin sind, sind sie für ande­re “künst­lich, weil zu stark geschminkt”. Trotz­dem bin ich der Mei­nung, dass das Aus­se­hen allein nicht das ent­schei­den­de K.o.-Kriterium ist. Ob ost­eu­ro­päi­sche Frau­en gut zu einem west­li­chen Mann pas­sen, ist in ers­ter Linie eine Charakterfrage. 

Mann denkt nach

Zum Bei­spiel in Bezug auf die schon erwähn­ten Rol­len­bil­der. So gibt es in Deutsch­land mitt­ler­wei­le vie­le eman­zi­pier­te Män­ner, die sich eine Frau wün­schen, die ihnen mög­lichst ähn­lich ist. Weil sie auch selbst nicht mehr die klas­si­sche Versorger- und spä­ter Vater­rol­le spie­len möch­ten. Die­se Män­ner wol­len eher der Freund sein, mit dem man über alles reden und Spaß haben kann. In einer gleich­ge­stell­ten Bezie­hung, in der es kei­ne geschlechts­spe­zi­fi­schen Rol­len mehr geben soll. Dar­an ist auch nichts ver­werf­lich. Doch soll­test du so jemand sein, dann sind ost­eu­ro­päi­sche Frau­en defi­ni­tiv nicht das, was du suchst. In die­sem Fall kann ich dir nur zu einer deut­schen Frau raten.

Wenn du aller­dings ein klas­si­sches Rol­len­ver­ständ­nis bevor­zugst. D.h. Frau­en, die dich als star­ke Schul­ter zum Anleh­nen sehen. Weil du die Beschützer- und Versorger-Rolle durch­aus ger­ne spielst. Weil dich umge­kehrt auch die Weib­lich­keit der Frau­en fas­zi­niert. Ihre Schön­heit und Tem­pe­ra­ment, die Emo­tio­nen, die sie damit in dir wecken kön­nen. Dann sind ost­eu­ro­päi­sche Frau­en durch­aus eine Über­le­gung wert. Ost­eu­ro­päi­sche Frau­en kos­ten Geld, sagt der eine. Doch dein Mot­to ist: Män­ner und Frau­en sind wie Magne­te, die sich umso mehr anzie­hen, je unter­schied­li­cher sie sind.

Argumente die für deutsche Frauen sprechen

Daher sehen wir uns bei­de Sei­ten der Medail­le an. Da es durch­aus Argu­men­te gibt, die für deut­sche Frau­en spre­chen. Bei denen ich behaup­ten wür­de, dass ost­eu­ro­päi­sche Frau­en hier das Nach­se­hen haben. Aller­dings immer mit Hin­weis dar­auf, dass es aus Sicht eines Man­nes rela­tiv ist, wie wich­tig ihm die jewei­li­gen “Argu­men­te” sind. 

1. Gleichheit

Das beson­de­re Merk­mal einer deut­schen oder west­li­chen Frau ist ihre Eman­zi­pa­ti­on und die damit ein­her­ge­hen­den Rol­len­bil­der. Dem­entspre­chend ist es zugleich das Haupt‑, aber auch Gegen­ar­gu­ment für eine west­li­che Frau. Je nach­dem ob dir die­ser Frau­en­typ und die damit ein­her­ge­hen­de Form der gleich­ge­stell­ten Bezie­hung zusagt oder nicht. Ich habe schon erwähnt, dass ich genau des­we­gen vie­len eman­zi­pier­ten Män­nern von ost­eu­ro­päi­schen Frau­en abra­te. Es geht am Ende nicht dar­um, ob man(n) eine Rus­sin wegen ihres Aus­se­hens oder ihrer Herz­lich­keit mag. Das allein sagt nicht, ob eine Bezie­hung funk­tio­nie­ren kann. Nur wer ver­steht und bereit ist, viel­leicht sogar eine klas­si­sche Lie­bes­be­zie­hung füh­ren möch­te, wird am Ende damit glück­lich werden.

2. Eigenständigkeit

Vie­le west­li­che Frau­en sind sehr eman­zi­piert und man­che west­li­che Män­ner stö­ren sich dar­an. Nichts­des­to­trotz gibt es min­des­tens ein Argu­ment, das wohl die meis­ten Män­ner aner­ken­nen wür­den. West­li­che Frau­en sind eigen­stän­dig. Sowohl finan­zi­ell, aber auch in allen ande­ren Lebens­be­rei­chen. Sie brau­chen und wol­len auch kei­nen Mann, um ihr Leben zu bestrei­ten. Natür­lich wol­len genau­so ost­eu­ro­päi­sche Frau­en z. Bsp. ihr eige­nes Geld ver­die­nen, aber ihr Kar­rie­re­stre­ben ist bei wei­tem schwä­cher aus­ge­prägt. Das Abhän­gig­keits­ver­hält­nis ist hier in der Bezie­hung deut­lich stär­ker. Wäh­rend mit west­li­chen Frau­en — auch auf­grund ihrer Unab­hän­gig­keit — ver­schie­de­ne Lebens­ent­wür­fe mög­lich sind. Man­che Män­ner träu­men von einer offe­nen Bezie­hung, einer Wochenend-Beziehung oder Ähn­li­chem. Mit west­li­chen Frau­en las­sen sich sol­che Lebens­ent­wür­fe deut­lich leich­ter verwirklichen. 

3. Gewohnheit

Osteuropäische Frauen vs Deutsche Frauen

Schließ­lich wäre auch die Gewohn­heit ein Grund für deut­sche Frau­en. Wer in Deutsch­land auf­ge­wach­sen ist, wird sich zunächst auch mit den Frau­en aus der Hei­mat am leich­tes­ten tun. Das­sel­be gilt für Öster­reich, die Schweiz und jedes Land auf der Welt. Die Frau­en aus der Hei­mat sind schon da und müs­sen nicht inte­griert wer­den. Es ist auch klar, dass sie hier ger­ne leben, weil sie hier auf­ge­wach­sen sind. Wer eine Aus­län­de­rin hei­ra­tet und mit ihr zusam­men­le­ben will, wird mer­ken, dass das ein wich­ti­ger Punkt ist. Aber vor allem gibt es weni­ger (nega­ti­ve) Über­ra­schun­gen. Wer selbst Deutsch ist, weiß wie ande­re Deut­sche so sind. Er weiß deut­lich bes­ser, was er erwar­ten kann. Eine Frau aus dem Aus­land zu hei­ra­ten, birgt in die­ser Hin­sicht immer ein grö­ße­res Risi­ko. Wobei sich natür­lich auch manch­mal der Blick über den Tel­ler­rand loh­nen kann.

Argumente die für osteuropäische Frauen sprechen

Wer das Risi­ko scheut, soll­te es grund­sätz­lich nie mit aus­län­di­schen Frau­en ver­su­chen. Aller­dings gilt genau­so, wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Denn natür­lich gibt es hand­fes­te Grün­de, die für west­li­che Frau­en spre­chen. Aller­dings sind die­se zum Groß­teil Ansichts­sa­che. Zudem gibt es eben­so Argu­men­te für ost­eu­ro­päi­sche Frauen.

1. Treue

West­li­che Frau­en sind nicht nur eigen­stän­dig, ihre Unab­hän­gig­keit ist ihnen ein sehr wich­ti­ges Gut. Zudem haben sich die Wert­vor­stel­lun­gen in der west­li­chen Welt stark ver­än­dert. Ehe und Fami­lie gel­ten nicht mehr als gesell­schaft­li­che Norm. Hin­ge­gen wer­den viel­fäl­ti­ge Lebens­ent­wür­fe tole­riert, zum Teil auch pro­pa­giert. Was letz­ten Endes dazu führt, dass einer­seits kurz­le­bi­ge Bezie­hung zuneh­men. Ande­rer­seits, dass sich Frau­en auch schnel­ler aus einer lang­fris­tig gedach­ten Bezie­hung lösen, wenn sie damit unzu­frie­den sind. Im Gegen­satz zu Russ­land oder der Ukrai­ne herrscht in Deutsch­land ein Män­ner­über­schuss. An Ange­bo­ten wird es einer Frau, zumin­dest bis Anfang fünf­zig, nicht man­geln. All die­se Fak­to­ren kön­nen Grün­de sein, war­um im Gegen­satz dazu rus­si­sche Frau­en treu wir­ken. Tat­säch­lich träu­men ost­eu­ro­päi­sche Frau­en eher von der gro­ßen Lie­be, meist in Form der Ehe für eine lang­fris­ti­ge Lie­bes­be­zie­hung. Dem­entspre­chend sind sie eher bereit, Tei­le ihrer Unab­hän­gig­keit zu opfern, wenn es um das gro­ße Gan­ze geht.

Osteuropäische Frauen Treue

2. Familiensinn

Damit ein­her­ge­hend sind ost­eu­ro­päi­sche Frau­en nicht nur treu, son­dern Fami­li­en­men­schen. Der Wert der Fami­lie ist in Ost­eu­ro­pa ein ganz ande­rer als in der west­li­chen Welt. Vie­le west­li­che Frau­en ent­schei­den sich heu­te zwi­schen Kin­dern oder Kar­rie­re. Ein sol­cher Gedan­ke wäre einer Rus­sin fremd. Im bes­ten Fall muss bei­des kom­bi­niert wer­den, im Zwei­fel ist dann aber der Wunsch nach der eige­nen Fami­lie grö­ßer. Die klas­si­sche Rol­len­ver­tei­lung wird hier ger­ne akzep­tiert. Wobei auch ost­eu­ro­päi­sche Frau­en ihr eige­nes Geld ver­die­nen wol­len, nur sind die Prio­ri­tä­ten anders gesetzt. Vie­le west­li­che Frau­en ris­kie­ren die Lücke im Lebens­lauf erst, wenn ihre Kar­rie­re “abge­si­chert” ist. Ost­eu­ro­päi­sche Frau­en hin­ge­gen bekom­men die Kin­der lie­ber frü­her und ver­su­chen erst danach beruf­lich Fuß zu fas­sen. Jeder Mensch macht nun mal das zuerst, was ihm wich­ti­ger erscheint.

3. Weiblichkeit

“Gen­der­gleich­heit” ist das Reiz­the­ma der Stun­de im Wes­ten. Vom Gen­der­stern­chen bis zum drit­ten Geschlecht, alles soll mög­lichst geschlechts­neu­tral sein. Auf vie­le wir­ken die­se Ideen von oben ver­ord­net, weil sie sich nicht mit ihnen iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Ob dem so ist, bleibt an die­ser Stel­le irrele­vant. Denn Fakt ist, dass Men­schen sozia­li­siert wer­den und alle Ein­flüs­se der Gesell­schaft irgend­wo eine Wir­kung ent­fal­ten. Nicht umsonst sind sich (west­li­che) Män­ner und Frau­en heu­te deut­lich ähn­li­cher als vor vie­len Jah­ren. Auch im Ver­gleich zum Rest der Welt. 

Osteuropäische Frauen Weiblichkeit

In Län­dern wie Russ­land wird das Ide­al der Gen­der­gleich­heit nach wie vor abge­lehnt. Es ist sogar eines der Lieblings-Themen der rus­si­schen Pro­pa­gan­da, um dem hei­mi­schen Publi­kum die “west­li­che Deka­denz” vor­zu­füh­ren. Denn ost­eu­ro­päi­sche Frau­en lie­ben es, ihre Weib­lich­keit zu beto­nen. Sie tra­gen ger­ne Klei­der, Make-Up und las­sen sich die Fin­ger­nä­gel machen. Doch auch cha­rak­ter­lich über­las­sen sie dem Mann, die star­ke Schul­ter zu mimen. Weil sie die­se Rol­le auch so von einem Mann erwar­ten. Denn nur Plus und Minus zie­hen sich an. Wer die­ser Mei­nung ist, kann mit ost­eu­ro­päi­schen Frau­en durch­aus glück­lich werden.

Fazit: Es kommt auf dich an!

Die idea­le Frau für jeder­mann exis­tiert nicht. Es kommt dar­auf an, wer du bist und was du willst. Des­sen soll­test du dir so gut es geht klar wer­den. Denn lei­der gibt es nicht nur schwarz und weiß. Jeder Frau­en­typ hat sei­ne Vor-und Nach­tei­le. Die­se gilt es abzu­wä­gen. Was ist mir wich­tig und was nicht so sehr? Vie­les lässt sich lei­der nicht nur theo­re­tisch her­aus­fin­den. Wahr­schein­lich hast du mit west­li­chen Frau­en aus dei­ner Hei­mat bereits dei­ne Erfah­run­gen gesam­melt. Wenn die­se eher nega­tiv waren, spricht nichts dage­gen, es mit einer Aus­län­de­rin zu ver­su­chen. Weil dann wirst du schnell mer­ken, ob ost­eu­ro­päi­sche Frau­en das sind, was du suchst. 

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