Fragile Männlichkeit — osteuropäische Frauen können helfen

Im Zen­trum der aktu­el­len Geschlech­ter­de­bat­ten sind Män­ner meist die­je­ni­gen, von denen die zu lösen­den Pro­ble­me aus­ge­hen. Es sei die fra­gi­le Männ­lich­keit, das Potenz­ge­ha­be und die all­ge­mei­ne Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit des einst­mals star­ken Geschlechts, wel­che den sozia­len Fort­schritt ver­lang­samt. Weil mit sol­chen Män­nern und ihrem rück­stän­di­gen Instinkt eben kei­ne geschlech­ter­glei­che Gesell­schaft mög­lich sei. 

Fragile Männlichkeit

Doch viel­leicht sind nicht die Män­ner das Pro­blem, son­dern die Dis­kus­si­on an sich. Kön­nen Män­ner und Frau­en über­haupt gleich sein und wol­len wir das wirk­lich? War­um sonst gibt es immer mehr bina­tio­na­le Bezie­hun­gen? West­li­che Män­ner, die ost­eu­ro­päi­sche Frau­en hei­ra­ten, tun das aus vie­len Grün­den. Einer davon ist aber häu­fig das Inter­es­se an einer “ech­ten” Frau. Die eben ganz anders ist als man(n) selbst. Und mit der man(n) sein kann, wie man(n) ist. 

Slovecoach Stefan

Von Ste­fan

27.10.2023

Eine Genderdebatte die nicht das Beziehungsglück im Sinn hat

Ost­eu­ro­päi­sche Frau­en sind eine Mög­lich­keit für alle west­li­chen Män­ner, sich aus einer fest­ge­fah­re­nen Geschlech­ter­dis­kus­si­on aus­zu­klin­ken, die nicht zum Bezie­hungs­glück führt. Denn Män­ner sind nicht ori­en­tie­rungs­los und wis­sen sehr wohl, was sie wol­len. Dabei ist ihnen durch­aus bewusst, wie sie ande­re Men­schen mit Respekt behan­deln. Nicht nur aus mora­li­scher Sicht, son­dern aus purem Eigen­nutz behan­delt ein schlau­er Mann die Frau sei­ner Träu­me mit Respekt. Beim Ken­nen­ler­nen und spä­ter in der Bezie­hung — aus der sich näm­lich jeder Part­ner wie­der sehr schnell lösen kann. 

Natür­lich gibt es immer ein paar schwar­ze Scha­fe und Män­ner, die Frau­en schlecht behan­deln. Und selbst­ver­ständ­lich darf und soll man auf jene Geschlechts­ge­nos­sen ein kri­ti­sches Auge wer­fen. Aber sind des­we­gen alle Män­ner unter Gene­ral­ver­dacht zu stel­len? Nie­mand wür­de von “toxi­scher Weib­lich­keit” spre­chen, wenn es man­che Frau­en nur auf den Geld­beu­tel ihres Part­ners abge­se­hen haben. Oder “sexis­tisch”, wenn sie den Fit­ness­trai­ner bevor­zu­gen. Doch bei Män­nern wird mit einer Selbst­ver­ständ­lich­keit pau­schal abge­ur­teilt, die häss­lichs­te Schub­la­de auf­ge­macht und verallgemeinert. 

Fragile Männlichkeit und Feminismus

Das alles kann dazu füh­ren, dass sich vie­le Män­ner wegen die­sen dop­pel­ten Stan­dards unge­recht ver­ur­teilt füh­len. Wäh­rend sich Frau­en viel­leicht als das “bes­se­re Geschlecht” wahr­neh­men. Denn egal für wie indi­vi­du­ell wir uns hal­ten mögen. Auch der größ­te Frei­geist wird in sei­nem Den­ken durch die Gesell­schaft geprägt. Und nun ver­ste­hen vie­le Män­ner und Frau­en ein­an­der nicht mehr. Gera­de Män­ner sind immer häu­fi­ger Sin­gle und das auf Dau­erUnd so haben es immer mehr Pick-Up- und Dating-Coaches auf die­sen lukra­ti­ven Markt abgesehen. 

Fragile Männlichkeit und die antifeministische Gegenbewegung 

Wer als Mann schon län­ger Sin­gle ist und sich dar­an stört, wird frü­her oder spä­ter Fra­gen haben. War­um klappt es nicht mit den Frau­en? Wie­so hat mein Bekann­ter die schöns­ten Freun­din­nen und mir will nicht mal eine Durch­schnitts­frau Auf­merk­sam­keit schen­ken? Sicher­lich gibt es Single-Männer, die sich mit ihrem Schick­sal abfin­den. Doch vie­le wer­den über­le­gen, an wel­chen Stell­schrau­ben sie dre­hen müs­sen, um mehr Erfolg auf dem Part­ner­markt zu haben. Dazu wer­den sie im Inter­net recht schnell fün­dig werden.

Denn es hat sich ein Markt auf­ge­tan: kom­pe­ten­te Schür­zen­jä­ger, die ihren erfolg­lo­sen Geschlechts­ge­nos­sen unter die Arme grei­fen wol­len. Sie nen­nen sich Dating-oder Pick-Up Coa­ches, geben Work­shops oder Ein­zel­un­ter­richt für mehr Erfolg bei Frau­en. Dabei hat jeder sein eige­nes Rezept. Vie­le sind sich aber einig: Männ­lich­keit muss wie­der erlernt wer­den. Der Beta-Mann müs­se wie­der mehr “Alpha” wer­den. Weil Frau­en eben am Ende — trotz aller Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus — ihre Geschlechts­part­ner instink­tiv aus­wäh­len.

Wie darf man(n) sein?

Daher gibt es auch immer mehr Män­ner, die den moder­nen Femi­nis­mus kri­tisch hin­ter­fra­gen. Es ist sicher­lich ein Grund für das Erstar­ken rech­ter Par­tei­en in fast allen west­li­chen Demo­kra­tien. Denn deren Mit­glie­der und Wäh­ler sind zum Groß­teil männ­lich. Wenn im Wes­ten mit den 68-Studentenprotesten der Links­schwenk begann, dann hat die­ser sei­nen Höhe­punkt nun hin­ter sich. Und wie­der ist es die fra­gi­le Männ­lich­keit, wel­che dar­an schuld ist. Män­ner, die mit der moder­nen Welt nicht klar kom­men und des­we­gen nun alles Erreich­te nie­der­rei­ßen wollen.

Trump als Beispiel für fragile Männlichkeit

In links­pro­gres­si­ven Krei­sen wird nun über das Pro­blem “Mann” dis­ku­tiert, obwohl sich Letz­te­rer schon längst von der Dis­kus­si­on ver­ab­schie­det hat. Ohne­hin ist die Gesell­schaft mitt­ler­wei­le stark frag­men­tiert. Vie­le Men­schen infor­mie­ren sich nur noch in ihrer Fil­ter­bla­se, in sozia­len Medi­en mit Nach­rich­ten ihres Geschmacks. Auch weil vie­le Mas­sen­me­di­en den femi­nis­ti­schen Zeit­geist mit­ge­tra­gen haben, wer­den sie von vie­len Män­nern nun kon­se­quent igno­riert. Das star­ke Geschlecht sei eben unbe­lehr­bar, was wie­der ein Beweis dafür ist, wie schwer der Kampf gegen das Patri­ar­chat sei. Und so wird eine von Anfang an fal­sche Dis­kus­si­on end­los wei­ter diskutiert.

Kann der Dating-Coach wirklich helfen?

Zurück zum Pick-Up Artist, der sei­nen Geschlechts­ge­nos­sen den Erfolg bei Frau­en bei­brin­gen möch­te. Kann dies wirk­lich gelin­gen? Ja und nein. Kein Dating-Guru könn­te dau­er­haft sei­ne Dienst­leis­tung ver­kau­fen, wenn sie kei­nen Wert hät­te. Die­ser besteht in der Regel dar­in, Single-Männer aus ihrer Kom­fort­zo­ne zu locken. Denn natür­lich ist Schüch­tern­heit eines der häu­figs­ten Pro­ble­me, war­um Dating kei­nen Erfolg hat. Weil aus Angst vor der Zurück­wei­sung nicht ein­mal damit begon­nen wird! 

In die­ser Hin­sicht kann ein Coach in jedem Fall hel­fen, Blo­cka­den auf­zu­bre­chen. Wenn dann tat­säch­lich ein Date gelingt, ist der Erfolg dann aber oft trotz­dem nicht von Dau­er. Weil für die eige­ne Attrak­ti­vi­tät — neben Äußer­lich­kei­ten — inne­re Fak­to­ren ent­schei­dend sind, die nicht eben­so antrai­niert wer­den kön­nen. Frau­en mögen selbst­be­wuss­te Män­ner, doch wie bekommt man(n) die inne­re Ruhe und Zuver­sicht, die auf Frau­en anzie­hend wirkt? In ers­ter Linie durch Erfolgs­er­leb­nis­se. Und hier ste­hen wir vor einem Henne-Ei-Problem. Der Schür­zen­jä­ger, speist sei­ne Zuver­sicht auf eine Viel­zahl rea­ler Bett­ge­schich­ten. Er weiß, dass es mit den Frau­en klap­pen kann, weil es schon oft geklappt hat. Wäh­rend der unsi­che­re Mann nicht umsonst Ner­vo­si­tät aus­strahlt — sei­ne Gefüh­le wur­den schon oft verletzt.

Pick-Up Artist

Erfolgs­er­leb­nis­se sind also wich­tig. Nur lei­der ist der Part­ner­markt in Deutsch­land schwer umkämpft. Single-Frauen, gera­de wenn sie attrak­tiv sind, wer­den nicht umsonst als “zu anspruchs­voll” wahr­ge­nom­men. Sie ken­nen ihren Markt­wert und haben genug Aus­wahl. Tat­säch­lich gibt es in jun­gen Jah­ren einen deut­li­chen Män­ner­über­schuss auf dem Part­ner­markt. Hin­zu kommt der schon erwähn­te media­le Rücken­windung, der Frau­en in ihrem Anspruchs­den­ken Recht gibt. Die­se für dich als Single-Mann ungüns­ti­ge Gemenge­la­ge kann kein Pick-Up Coach auf­lö­sen. Fra­gi­le Männ­lich­keit ist das Pro­dukt einer Umge­bung, die Män­ner ten­den­zi­ell benachteiligt.

Osteuropäische Frauen heilen fragile Männlichkeit

Wenn fra­gi­le Männ­lich­keit ein gro­ßes Pro­blem für die west­li­che Gesell­schaft sein soll, dann wie dem ent­ge­gen­tre­ten? Weil femi­nis­ti­sche Paro­len hier sicher­lich kei­ne Abhil­fe schaf­fen. Eine Eman­ze, die selbst den Kon­flikt auf ihre Wei­se mit schürt, kann nicht den Streit­schlich­ter spie­len. Der deut­sche Part­ner­markt an sich ist für die meis­ten Män­ner ein Ver­lust­ge­schäft. Wenn nur eine Sei­te “Ansprü­che” haben darf, ist die ande­re recht schnell in der Bittsteller-Rolle. Ganz egal, wel­che gut gemein­ten Tipps Ihnen der Dating-Coach mit auf den Weg gibt.

Um fra­gi­le Männ­lich­keit zu hei­len, braucht es einen kom­plett ande­ren Ansatz. Doch dazu dür­fen Män­ner nicht so ver­bo­gen wer­den, dass sie am Ende den Kern ihres Wesens leug­nen. Glück­lich ist, wer gemäß sei­ner Natur han­delt. Die­se Erkennt­nis ist nicht neu und war schon für die alten Stoi­ker in Rom eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. In wei­ten Tei­len der Welt ist dem auch heu­te noch so. In Ost­eu­ro­pa z. Bsp. sind die Geschlech­ter­rol­len nach wie vor klar getrennt. Män­ner sind Män­ner und Frau­en sind Frau­en. Bei­de Gegen­po­le haben ihre Eigen­hei­ten und dadurch ihren Reiz.

Osteuropäische Frauen

Für west­li­che Single-Männer, die sich ange­spro­chen füh­len, emp­fiehlt es sich, beim Dating neue Wege zu gehen. Natür­lich wirst du dafür dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­las­sen müs­sen. Doch es lohnt sich. Denn ost­eu­ro­päi­sche Frau­en kön­nen genau das sein, was du schon immer gesucht hast. Eine Frau, die dich so akzep­tiert, wie du bist. Fra­gi­le Männ­lich­keit hin- oder her. Wer gemäß sei­ner Natur leben darf, wird immer glück­lich sein.

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